Mittwoch, 14. Mai 2014

Essen in Amerika #4: Burger



Cheeseburger-Menu bei Oscar's in Berkeley.

In Amerika, vor allem in Kalifornien, kommt man am Burger nicht vorbei. Ein Burger bietet (theoretisch) die beste Gelegenheit mit der einen Hand zu essen und mit der anderen zu arbeiten. Die allermeisten Burger sind dafür aber definitiv zu üppig. Wir haben bereits einige Hamburger und Cheeseburger probiert. Qualitätsmäßig waren alle Varianten dabei. 


Eine Institution in Berkeley- seit 50 Jahren. Der Altersdurchschnitt ist relativ hoch
und die Einrichtung schon etwas ranzig. Der Burger war gut, die French Fries nicht.



Am meisten begeistert mich aber ein selbst zubereiteter Burger, nach einem Rezept aus einem Kinderkochbuch. (Ich habe meinen amerikanischen Freunden stolz von meinem "selfmade" Hamburger erzählt, worüber sie schmunzeln mussten. Das heißt nämlich "selbst gebastelt" und für Essen verwendet man eigentlich "homemade".)


Zum Lunch einen "selfmade" Turkey-Burger in unserer amerikanischen Küche.
Foto: M. Heim

Hier mein Grundrezept für 4 Cheeseburger:


Burger-Brötchen, möglichst Vollkorn im Ofen grillen, bis sie knusprig werden.


500 g Rinderhackfleisch, 1/2 fein gehackte Zwiebel, Salz und Pfeffer sowie ein Eigelb vermischen, in 4 Portionen teilen und ca. 10 Minuten in heißem Öl anbraten. Evtl. eine halbe Zwiebel in Ringe geschnitten mit braten.


Auf die Brötchen-Hälften Ketchup und Mayonnaise verteilen (nicht zu knapp), das Fleisch mit Käse belegen (möglichst Cheddar), wahlweise noch Pickles mit Saurer Gurke verwenden, Salatblatt und Tomatenscheibe nicht vergessen, und evtl. die gebratenen Zwiebelringe hinzufügen.


Zuklappen. Reinbeißen. Lecker!


Servietten oder Küchentücher in ausreichender Menge bereit halten.


Als Beilage muss man nicht Pommes Frites machen, ein Salat passt hervorragend!


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